"Mit dem FSV Heide Letzlingen kommt eine Mannschaft zu uns die ähnlich schlecht gestartet ist wie wir. Allerdings muss man beachten, dass wir bisher gegen die Mannschaften gespielt haben, die sich auf Platz eins bis vier befinden. Endlich kommt ein Gegner der zumindest was die Tabellensituation aussagt gleichwertig zu sein scheint.
Als Absteiger kann man aber davon ausgehen das wir es mit einen erfahrenen Gegner zu tun bekommen.
Umso wichtiger wäre es mit der besten 11 auflaufen zu können um einen Heimsieg einzufahren.

Wenn man aber denkt, es kann nicht schlimmer kommen, wird man stets eines Besseren belehrt. So haben wir schon gegen Osterburg zuhause mit nur 11 Mann gespielt. Zum jetzigen Zeitpunkt stehen mir nur acht etatmäßige Spieler zur Verfügung. Das bedeutet also, dass wir jeden Spieler aus der 2. mit einer Spielberechtigung einsetzen müssen. Große Erwartungen habe ich da ehrlich gesagt nicht.
Unter diesen Umständen wäre ich mit einem Punkt schon sehr zufrieden. Aber vielleicht überraschen mich die Jungs ja wieder wie gegen Osterburg. Ich hoffe wir haben die Spitze des Eisbergs endlich erreicht. Eine derart desolate Personalsituation habe ich als Chefcoach nicht erwartet. Ein paar Lichtblicke gibt es ja, sodass ich ab nächster Woche mit einer leichten Entspannung der Personallage hoffen kann."
    

 

Im Kellerduell der Kreisliga letzten Samstag mussten unsere Jungs den nächsten Tiefschlag hinnehmen. Beim Rossauer SV II verlor man sang- und klanglos 4:0. Der SV konnte mit dem Sieg seine ersten drei Punkt in der Saison einfahren. Für unsere Spielgemeinschaft ist es hingegen die zweite Saison-Niederlage in Folge, so dass man mit zwei Punkten auf Platz 13 der Kreisliga rangiert. Nur die Reserve aus Krevese ist mit null Punkten schlechter in die Saison gestartet.

Leider ist die Aussicht auf Punkte diesen Samstag noch trüber, denn mit Staffelde kommt der ungeschlagene Ligaprimus in die Elbestadt und durch die angespannte Personalsituation bei der 1. Männermannschaft werden einige Stammkräfte der SpG fehlen. Am fünften Spieltag muss also einfach alles stimmen und der Gegner einen schlechten Tag erwischen, um etwas Zählbares zu erreichen.

 

 

Anders als bei den Männern grüßen die Frauen des FSV von Tabellenplatz eins der Kreisliga. Aus zwei Spielen holten die Domstädterinnen die volle Punktzahl und haben eine Tordifferenz von 19:2 aufzuweisen. Nur die Fußballerinnen von SG Einheit Pritzwalk sind mit sechs Punkten und einer Torverhältnis von 14:0 ähnlich gut in die Saison gestartet. Nun gilt es bereits diesen Samstag die Tabellenführung zu verteidigen. In Hoppenrade geht es für das Team von Trainergespannt Döbbelin / Schröder gegen den SV Garz-Hoppenrade, die mit null Punkten derzeit auf den vorletzten Tabellenplatz liegen. Auf dem Papier also eine klare Angelegenheit, dennoch sollte das Spiel konzentriert angegangen werden und Nachlässigkeiten vermieden werden.